Am 13. und 14. September fand auf dem Red Bull Ring das fünfte Rennwochenende der ADAC GT4 Germany statt. Für Thomi Rackl (17, ADAC Stiftung Sport) verlief es mit starkem Speed, aber auch mit unglücklichen Zwischenfällen.

Training und Qualifying

Bereits am Donnerstag war Thomi in der zweiten Trainingssession Schnellster im gesamten Feld. Im ersten Qualifying erreichte er Startplatz 12 und war damit bester BMW-Pilot. Teamkollege Linus fuhr im zweiten Qualifying auf Position 14 – ebenfalls weit vorne im BMW-Vergleich.

Rennen 1 (Samstag)

Vom zwölften Startplatz arbeitete sich Thomi bis auf Rang 8 nach vorne. In Kurve 3 wurde er beim Anbremsen getroffen, drehte sich und verlor das Auto. Eine Strafe gegen den Verursacher blieb aus. Damit gingen ein mögliches Top-Ergebnis und wichtige Meisterschaftspunkte verloren.

Rennen 2 (Sonntag)

Im zweiten Lauf startete Hahne von Platz 14. Bereits in der ersten Runde musste er einem sich drehenden Auto ausweichen und rutschte ins Kiesbett, wodurch das Duo auf Rang 20 zurückfiel. Von dort begann die Aufholjagd: Hahne übergab das Auto auf Platz 11, Thomi fuhr bis auf Rang 7 nach vorne – erneut als bester BMW und mit Rundenzeiten auf Podiumsniveau.

Conclusion

Der Auftritt am Red Bull Ring brachte viel Pech, aber auch die Bestätigung des hohen Speeds. Thomi Rackl und die ADAC Stiftung Sport blicken nun motiviert auf das Saisonfinale der ADAC GT4 Germany.